Samstag, 30. Juli 2011

Email-Marketing: Wer schickt hier eigentlich was?

Das Erste, das einem Empfänger einer E-Mail ins Auge fällt, ist zweifellos der Absender. denn dieser ist sofort nach Erhalt auch ohne Vorschaufenster sichtbar. Bevor ich als Leser da irgendeine Email, hinter der sich eventuell Spam, Phishing, also das Abgreifen einer Zugangskombination, oder sogar ein eingeschleuster Virus verbergen, öffne, will ich wissen: „Wer schickt hier eigentlich was?“



Als professioneller Teilnehmer im E-Mail-Marketing Zirkus muß man sich ganz klar von allen anderen Anbietern der gleichen Dienstleistung und/oder Ware abgrenzen. Das Einfachste ist hier ein griffiger Markenname, der nach Möglichkeit über ein bereits positiv aufgebautes Image verfügt. Denn die Entscheidung, ob eine E-Mail gelesen wird, trifft der Empfänger „aus dem Bauch heraus“. Ein bekannter und vertrauenswürdiger Versender der E-Mail-Marketing Aktion wird eben fast automatisch mit interessanten Inhalten verknüpft.



vd63jaghs-liste-newsletter@woher.bitte?



Sogenannte kryptische Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen, am besten noch verknüpft mit einer absolut unbekannten Domain – passenderweise aus dem weit im Abseits liegenden Ausland – sorgen nahezu automatisch für Quoten um die 100%. 100% löschen ohne vorher zu lesen! Ganz weit vorne beim Kundenvertrauen im E-Mail-Marketing sind auch kostenlose E-Mailadressen, die man oft auch anonym besorgen kann.



Müssen Sie Ihren Namen verstecken?



Nein, natürlich nicht. Dennoch passiert im E-Mail-Marketing genau das, wenn Sie den Markennamen im Absendernamen hinten anstellen. Knapp 16 Zeichen werden oft nur angezeigt, der Rest verschluckt. Daher empfiehlt es sich, den Markennamen nach vorne zu stellen und den Grund des Versands, beispielsweise Newsletter, als zweites zu nennen.



Tue Gutes – und sprich darüber!



Und zwar so oft es sinnvoll und notwendig ist. Gerade im E-Mail-Marketing ist ein hoher Wiedererkennungswert bares Geld wert. Der Unternehmer, der sich des E-Mail-Marketings bedient findet sich beständig in einem Dreieck aus Bekanntheit, Vertrauen und Nutzen für die Leser wieder. Ein dauernder Wechsel des Absendernamens wirkt sich hierbei nicht positiv aus. Zum Einen haben die Empfänger über Whitelistings oder Filterungen entschieden, daß bestimmte Versender im E-Mail-Marketing keinen Spam verschicken, zum Anderen besteht die Gefahr, daß ein E-Mail Provider neue Absender zunächst einmal selbsttätig blockt. Die Chancen darauf, wieder aus dem Trash gefischt zu werden sind schlichtweg miserabel.



Ich hab da mal ´ne Frage…!?



…aber ich kann auf die E-Mail nicht antworten. Das E-Mail-Marketing ist keine Einbahnstraße. Offene Kommunikationswege fördern das Vertrauen der Kunden und sind somit wichtige Wegbereiter für mehr Umsatz. Wer hat sich nicht schon darüber geärgert, daß er eine E-Mail von einem „DoNotReply-Account“ bekommen hat. Um eine einfache Rückfrage zu stellen, reicht es nun nicht mehr aus, einfach auf „Antworten“ zu klicken, sondern der Kunde muß mühsam die richtige Adresse für seine Anfrage heraussuchen. Gut, andere Anbieter im E-Mail-Marketing machen das besser. Wo kaufe ich also?



Setzen Sie einen Akzent!



So einzigartig wie Ihr Unternehmen sollte auch Ihr E-Mail-Marketing sein. ein US-amerikanischer Katalogversender hat vor Jahrzehnten einmal die Konkurrenz weit hinter sich gelassen, weil das Unternehmen einen Katalog verschickt hat, der in den Außenmaßen ein klein wenig kompakter war. Beim Sortieren im Haushalt landete der Katalog somit immer obenauf! Die Folgen für das Unternehmen waren gigantisch. Auch und gerade im E-Mail-Marketing lohnt es sich, ein bißchen anders zu sein! Das fängt bei einer Überlegung zum Absendernamen bereits an!



Eines ist ganz sicher: Wer Email-Marketing richtig und professionell einsetzt, wird eine Menge Geld verdienen im Internet, und das über einen sehr sehr langen Zeitraum.


Freitag, 29. Juli 2011

Geld verdienen auf Knopfdruck

Wer träumt nicht davon, sein Geld nahezu automatisch und ohne den lästigen 8-Stunden-Bürojob zu verdienen? Dieser Traum kann Wirklichkeit werden, wenn man gewisse Regeln beachtet und bereits funktionierende  Systeme einsetzt. Gerade im Bereich des Internets – und hier besonders im Bereich des Email Marketing sind dem Verdienst auf Knopfdruck kaum Grenzen gesetzt.

Die Hausaufgaben müssen gemacht sein



Im Email Marketing lassen sich viele Fehler bereits durch eine saubere Vorbereitung vermeiden. Es fängt mit der Generierung von Email Adressen an: Wer meint, der Versand einer Email an 100.000 Newsletter Empfänger als Standalonewerbung, die auf Auktionsplattformen für rund 50 Euro verkauft werden, ist der Schlüssel zum dauerhaften Einkommen, sieht sich oftmals niedergeschlagen im Spiegel wieder. Nach der Einkaufstour (hier noch ein Versand an 500.000 Empfänger, da der Geld-verdienen-Newsletter für 40 Euro) kommt dann oft das Erwachen: Die Leser, die sich die Werbung – oftmals gegen Klickprämien oder ähnliches – ansehen müsse/wollen, sind alles andere als eine „interessierte Community“. Richtig interessierte Besucher, die an Ihrem Angebot oder der Nische, die Sie bewerben interessiert sind, finden Sie am sichersten über das sogenannte Double-Opt-In-Verfahren.

Das Double-Opt-In-Verfahren



Sie ziehen sich Besucher auf Ihre Webseite, dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die an der Nische, die Sie bearbeiten interessiert sind. Über ein Eintragungsformular bekommen Ihre Besucher sodann die Möglichkeit, sich für ein Gratisprodukt, einen Newsletter oder ähnliches anzumelden. Das abgesandte Formular landet bei Ihrer Email Marketing Software, die durch einen Autoresponder sofort eine Email an den neuen Interessenten verschickt. In dieser Email befindet sich ein Link, den der Interessent anklicken muß. Erst dann – wirklich erst dann – haben Sie einen Leser gewinnen können, dem Sie Ihre Angebote oder Newsletter zusenden können.

So geht’s weiter!



Wir nehmen an, Sie haben in Ihrer Verteilerliste nun 100 Empfänger, was mit einigem Fleiß kein Problem darstellt. Diese Leser wollen hochwertige Informationen von Ihnen! Aus diesem Grund haben sie sich ja in Ihre Liste eingetragen. Und jetzt sollten Sie diesen Content auch liefern können! Denn dann können Sie interessante Produkte auch an den Mann bringen. Sie bewerben ein Produkt, angenommen ein E-Book oder ähnliches, bei dem Sie eine Provision pro Verkauf bekommen. Die Provisionshöhe ist mit 25 Euro sicherlich nicht unrealistisch angesetzt. Wenn wir nun annehmen, daß von Ihren 100 Empfängern sich 4 für einen Kauf des von Ihnen angebotenen Produkts entscheiden – auch das sollte bei einer guten Vorauswahl kein Problem darstellen - , dann verdienen Sie an dieser einen Email 100 Euro.

Weil es Spaß macht!



Und weil das so im Kleinen funktioniert, ist es auch kein Problem, die Liste zu erweitern. Eine Liste von 1.000 Empfängern – Top-Marketer haben Listen von mehreren Tausend Empfängern! – liegt absolut im Rahmen der realistischen Erwartung. Und hier passiert exakt das Gleiche wie bei 100 Empfängern: 4% entscheiden sich auch hier wieder für Ihr Produkt. Für sie bedeutet das aber etwas ganz Entscheidendes: Statt 100 Euro verdienen Sie mit dieser Email jetzt auf einmal 1.000 Euro!

Die Mischung macht´s



Ihre Leser sind interessiert und wollen gerne ein interessantes Produkt. Sie sind auch bereit dafür zu bezahlen, weil es nichts umsonst gibt. Man darf jedoch auch den Bogen nicht überspannen und jede email nur dem reinen Produktverkauf widmen. Mit einer ausgewogenen Mischung von Newsletter und Verkauf lassen sich langfristig alle Ihre Ziele erfüllen!